| | | | |
Osteopathie/ChiropraktikPferdeosteopathie:- vordergründig sind manuelle Techniken, die seid der frühen Antike bekannt sind, aber in
der modernen Medizin in Vergessenheit geraten sind
Osteopathie kann keine Krankheit heilen, aber bei vielen Erkrankungen ist sie wirkungsvoll!
Eine osteopathische Behandlung ist sinnvoll bei: steifen Grundgangarten unklare Lahmheiten, die der Tierarzt nicht weiter klären kann Verweigerung der Beizäumung Gangunregelmäßigkeit der Hinterhand (Taktstörung), Schleifen der Hufe im Sand steife Halsbasis mit wenig Kopfpendel schwierige Biegung auf einer Seite schiefer Schweif nach unten gesackter Rücken steifer Rücken fehlende Entwicklung Rückenmuskulatur - Kuhlen am Widerrist Zittern der Haut beim Abtasten Kein Aufwölben des Rückens
Osteopathie ist Teamarbeit zwischen Tierarzt Osteopath , Heilpraktiker, Alternative Medizin Pferdedentist Sattler Schmied Trainer Reiter/Besitzer und kann nur in der Gesamtbetrachtung erfolgreich sein !
Wie läuft eine osteopathische Behandlung ab ??? Das Pferd wird sauber mit ausgekratzten Hufen vorgestellt. Die Geschichte des Pferdes wird erfragt Sichtung des Pferdes Ganganalyse im Schritt von hinten, vorn, seitlich Ganganalyse an der Longe in allen Grundgangarten im Seitenvergleich Ganganalyse unter dem Reiter Überprüfung der Ausrüstung Abtasten des Pferdes Testung der Gelenke Analyse Wirbelsäule, Rippen, Becken Synthese der Befunde mit Erläuterungen für den Besitzer Korrektur der Störungen Erstellen eines Behandlungs - und Trainingsplanes ggf. Massage, Lymphdrainage, Elektrotherapie, andere physikalische Anwendungen
Chiropraktik:Manipulation ist die traditionelle Technik, zunehmend werden vor allem neurologische Reflextechniken verwendet Die Wirbelsäule ist im Rahmen der Stütz - und Haltefunktion für den Körper von Bedeutung, aber in ihr Verlaufen auch wichtige Verbindungen vom Hirn zu den inneren Organen und den Extremitäten. Zwischen den Wirbelkörpern treten die meisten Nerven aus, die den Körper versorgen. Durch eine unglückliche Bewegung kann sich ein Wirbelkörper leicht verschieben ( in bildgebenden Verfahren nicht abbildbar ), der in der Nähe liegende Nerv wird gestört, bei langfristigen Verlauf gehen Nervenzellen unwiederbringlich zugrunde. Der Behandler fühlt mit der Hand die Störung und es gelingt mit verschiedenen Grifftechniken ( chiropraktisch, osteopathisch, manualtherapeutisch ) die Verschiebung rückgängig zu machen
|
|
|
| | | | |
|