Was ist Arthrose ? = Abnutzungserscheinung am Gelenk.


Der Verschleiß führt zu einer fortschreitenden Zerstörung des Gelenkknorpels. Zudem können die Kapsel des Gelenks sowie die umliegende Muskulatur mitbetroffen sein. Nach und nach verkümmert das Knorpelgewebe und schließlich kann das Gelenk nicht mehr reibungslos bewegt werden. Die „frisch gespritzte Eisfläche“ wird zur „ Buckelpiste“

Ursache:
Arthrose entsteht durch ein Zusammenspiel mehrerer Faktoren, die Entstehung ist wie ein Mosaik:
genetische Faktoren, die Qualität des Knorpels definieren
Ernährung, gerade im Entwicklungsalter
Verletzungen
Anhaltende Überlastung
Fehlstellungen
Übersäuerung

Symptome
Spannungsgefühle und Steifheit morgens in dem betroffenen Gelenk - Anlaufschmerzen: knirschende und knackende Geräusche beim Bewegen des Gelenks sowie Muskelverspannungen und Schwellungen rund um das Gelenk.
erhöhte Empfindlichkeit gegen feucht-kaltes Wetter.  
Bewegungsfähigkeit des erkrankten Gelenks nimmt immer mehr ab.

Der Verschleiß der Gelenke zieht sich vielmehr über viele Jahre hin.
Durch frühzeitiges Erkennen und Behandeln lässt sich viel gewinnen. Daher ist es wichtig, die Warnsignale einer Arthrose zu kennen und abklären zu lassen.


 

 

Funktionsfähiges Gelenk: Die Gelenkflächen sind mit Knorpel überzogen und ähneln einer frisch gespritzten Eisfläche, über die ein Eisstock meterweit gleitet.

 

 Verschlissenes Gelenk
Ausgangspunkt jeder Arthrose ist ein Defekt im Knorpelüberzug, d.h. wenn der erste Schlittschuhläufer Spuren im Eis hinterlassen hat, je mehr umso rauer wird die Oberfläche. Die Flächen gleiten nicht mehr gut aneinander, es wird Abrieb produziert, mehr Gelenkschmiere wird produziert zum besseren „Schmieren“ (Erguss/Gelenkgalle).

Der Abrieb greift auch die Innenhaut des Gelenkes an. Das beschleunigt das Fortschreiten der Arthrose.

Wie lange sich der Arthroseprozess hinzieht, ist individuell verschieden und davon abhängig, wie stark das geschädigte Gelenk belastet wird. Indem der Knorpel nach und nach zurückgeht, wird der Druck auf den darunter liegenden Knochen immer höher.

Maßnahmen bei Arthrose
Entsäuerung des Körpers durch Stärkung der Ausleitungsorgane Leber, Darm Bauchspeicheldrüse,Niere
Regulation des Säure-Basen-Gleichgewichtes (Nahrungsaufnahme!)
Basische Bäder / Waschungen
Retterspitz innerlich oder als Wickel
Entsäuerungskuren

Physiotherapie
Krankengymnastische Übungen verbessern die Beweglichkeit der Gelenke und wirken bei Arthrose schmerzlindernd.
Muskelaufbautraining stabilisiert die Führung der Gelenke und entlastet den Bandapparat

Ersatz der Gelenkflüssigkeit und Schmerztherapie auf natürliche Art
Zusätze in Nahrungsergänzung, die den gesunden Restknorpel stabilisieren.
Glucosamin, MSM, Chondroitin, Enzyme, Radikalfänger, Aminosäureketten als Grundlage für Hyaloronsäurebildung,
schmerzstillende Wirkung dieser Substanzen ergänzt durch ausgewählte Phytotherapie

Wärmetherapie
Wärme hält die Gelenkflüssigkeit geschmeidig, lindert den Schmerz
Infrarotwärme ist heilende Wärme à Keramikstoff reflektiert die körpereigene Infrarotabstrahlung.

Elektrotherapie
Amplimed = entzündungshemmende wärmeinduzierende Durchflutung
Tens = schmerzstillend

Homöopathie, Akupunktur
miasmatische Therapie – das  Grundübel angehen

Bioresonanz
Blockaden Störungen finden, ausleiten, energetische Regulation der Zellen, Reizstoffe ausleiten, Schmerzen lindern